Angela Kling
Über mich
Hamburgerin
Seit über 30 Jahren lebe ich glücklich mit meiner Familie im Norden Hamburgs. Meine Engagements führen mich in die unterschiedlichsten Regionen Deutschlands und Europas.
Führungskraft
Als Leiterin einer erfolgreichen Beratungsagentur und unterschiedlichster Weiterbildungsprojekte habe ich viel gelernt über „Führen und geführt werden“. Als Einzelpersonen mit Leitungsverantwortung sind wir konditioniert durch die Vorgaben, Kultur und Strukturen unserer Organisation. Innerhalb dieser systemischen Grenzen habe ich meine Gestaltungsräume ausgelotet und gestaltet. Bin hingefallen, habe meine Krone zurechtgerückt und bin wieder aufgestanden. Hat viel Ärger und noch mehr Freude gemacht.
Coach und Supervisorin
In allen Phasen meines beruflichen Lebens habe ich Menschen beraten und begleitet. Intensive Lebens-, Ausbildungs- und Fortbildungszeiten haben mich dafür qualifiziert. Kraft schöpfe ich aus meinen kreativen und spirituellen Wurzeln.
Referentin
Über viele Themen aus unterschiedlichen Bereichen habe ich geforscht und Vorträge gehalten. Neben den professionellen Schulentwicklungsthemen wie z.B. Referendarausbildung, Teamarbeit, kooperative Lerngemeinschaften, gestaltete ich Features für den HR und NDR über Südindien, Genforschung, vergessene Künstlerinnen. Später kommen die Themen Pubertät, Wechseljahre und der Spagat der Frauen zwischen Beruf, Familie und eigene Bedürfnisse hinzu. Der lebendige Austausch mit dem Publikum ist für mich der Gradmesser für einen gelungenen Vortragsabend.
Tänzerin
Als ich 9 Jahre alt war, modellierte ich aus Ton eine Tänzerin, die noch heute bei meiner Mutter auf der Anrichte steht. Voller Sehnsucht sah ich mich auf einer großen Bühne tanzen. Dazu ist es nicht gekommen. Dennoch, der tänzerische Flow begeistert meinen Körper und meine Seele in allen Lebenslagen.
Künstlerin
Nach meiner Ausbildung zur Lehrerin habe ich der Schule für viele Jahre den Rücken gekehrt und in spannenden Projekten als freie Künstlerin gearbeitet. Ich habe mich fortgebildet und gemalt, fotografiert, Filme gedreht, Shows entwickelt und Gedichte geschrieben. Als meine Kinder einen geregelten Tagesablauf (und Geld) brauchten, habe ich mich wieder fest anstellen lassen. Meine Kreativität hat immer Mittel und Wege gefunden, um auch in den festgelegten Strukturen meiner Arbeitsstellen Spielräume aufzuspüren und ihren Ausdruck zu finden. Im Tanz, in der Meditation, in meinen künstlerischen Produktionen und am Klavier erfahre ich intensive Inspiration und Lebensfreude.
Vita
- 2023 Erwerb einer alten Apfelplantage, Arten- , Klimaschutz und Landart
- Seit 2018 selbstständig, Coaching und Supervision, Kunst und Zeremonien
- 2001 – 2005 Mitarbeit, ab 2006 Leiterin der Agentur für Schulberatung im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Hamburg
- 2017 – 2018, Leiterin der Beratungsstelle besondere Begabungen, Landesinstitut
- Vorträge, Workshops und Coaching zum Thema „Pubertät“ seit 2006
- 1993 – 2001, Gesamtschule Walddörfer und Gesamtschule Bergstedt in Hamburg
- Universität Hannover, Dozentin im Kontaktstudium Supervision
- 1991 – 1993 Projektleitung und Dozentin in der Weiterbildung zum betrieblichen Sozialtherapeuten, Institut für Kommunikation und Schulung in der Wirtschaft, Hamburg, IKS
- 1989 – 1991, Grundschule Glinde
- 1983 – 1989 Hofgemeinschaft Arpshof, Dierstorf/Nordheide, Öffentlichkeitsarbeit, Seminarorganisation und Seminarleitung
- Beiträge auf Videofestivals, Vorträge und Ausstellungen von Aquarellen – Photos – Masken in Bremen, Hamburg, Frankfurt/M und Berlin
- Stadt Rüsselsheim, Jugendamt, Kreative Jugendarbeit (Video, Theater, Photographie, Siebdruck)
- Referentin in Stiftungen und in freien und kommunalen Organisationen
- Übersetzungen, Dolmetschen in Veranstaltungen, Buchrezensionen, Lehrbuch- und Rundfunksprecherin am Hessischen Rundfunk, Vorträge, Seminare, eigene Veröffentlichungen, Videofilme, Ausstellungen, Supervision
Studium
- Germanistik, Romanistik, Philosophie, Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt/M, Lehramt Sek.2
- Romanistik und Medizin, Reims/Frankreich, Stipendium des DAAD
- Bildnerisches Gestalten, Gaststudium an der Kunsthochschule für Gestaltung in Offenbach
Weiterbildung
- Medienpädagogin „Methoden bildnerischen Gestaltens“ Akademie Remscheid
- Sozialtherapeutin, Betriebliche Sozial-und Suchtberatung, IKS Hamburg
- Psychodramatikerin, Institut für Psychodrama, Köln
- Supervision, Kontaktstudium Supervision, Universität Hannover
- weitere Fortbildungen: Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement EFQM, provokative Gesprächsführung, Legasthenie, Traumarbeit, Energiearbeit u.a.
Ausland
- Referentin an deutschen Schulen: Teneriffa/Porto/Kopenhagen
- Lima, Peru, Unterrichtstätigkeit am Humboldt Institut
- Managua, Nicaragua, Teilnahme am Alphabetisierungsprogramm
- Madrid, Spanien, Rechercheprojekt :„El Mono Azul“ an der Universität Madrid
- Südindien, Feature für den Hessischen Rundfunk
Ehrenamt
- Aufbau des Dritte-Welt-Kulturhauses in Frankfurt/M., Gründungs- und Vorstandsmitglied
- Weiterbildungsprojekt „Frauen und Technik“ – Förderung durch die Hessische Landesregierung
- „Tigerente“, Hort an der Schule, Vorstandsmitglied
Multimedia und Filmproduktionen
- „Ein Abend mit Audre Lorde“, Lesung in Basel, Kamera: Angela Kling, 1983, 36 Min. Aufzeichnung verwendet in „Audre Lorde – Die Berliner Jahre“ von Dagmar Schultz, präsentiert auf der Berlinale 2012 und im Smithsonian Channel, Washington
- „An die Vergessene“ Visionen von Frauen Macht und Liebe, 1984,
- Multimedia Angela Kling, Evelyn Judith, 48 Min.
- „Kein Luxus und keinen Idylle“ , Biologisch dynamische Landwirtschaft auf dem Arpshof/Nordheide, poetischer Dokumentarfilm 38 Min., 1985
- „...und es bewegt sich doch!“ Projektmesse ASH Frankfurt, 1983, 42 Min.
- „Holunderweg“ 1983. Etüde, Angela Kling, 5 Min.
- „Zeit der Unruhe“ Porträt einer Startbahngegnerin,
- Annette Ehrbeck, Norbert Büchner, Angela Kling, 40 Min.
- „Ist die Eiszeit nur ein Traum?“ Performance von Edelgart Breitkopf, 1983,Produktsionsleitung und Kamera: Angela Kling, 12 Min.
- „Das Labyrinth“ Dokumenation des Abschlussseminars, Bildnerisches Gestalten, Akademie Remscheid
Veröffentlichungen
- „Bilder und Poesie 1“ Fotobuch Angela Kling 2019
- Bilder und Poesie 2“ Fotobuch Angela Kling 2024
- „Hütte der singenden Steine 1987 – 2023“, Fotobuch Angela Kling
- „Pubertät, der Ratgeber für Eltern“, A. Kling/E. Spethmann, Humboldt Verlag, 2010, 2. Auflage 2016
- „Mit der Schule auf große Fahrt gehen“, A. Kling/ E. Spethmann in „Schulmanagement konkret“, Luchterhand, 2009
- „Schulspezifische - Fortbildungsplanung“ im Handbuch für Steuergruppen, A. Kling/E. Spethmann, Luchterhand,2009
- „Schulportfolio Qualifizierungsplanung“, Verteilung an alle Hamburger Schulen, A. Kling/E. Spethmann, Landesinstitut, 2006
- „Schwangerschaft und Geburt“, Fotos von Ruth Westerwelle mit Gedichten von Angela Kling, Verlag Schwarze Katz
- „Temperaturkalender“, A. Kling/Annette Koch, Nexus Verlag
- „Liebesindianer“, Reisen nach Mittel-und Südamerika, Gedichte und Linolschnitte, Selbstverlag
- „Reisen in ferne Oktobernebel“, Gedichte, AZ Verlag
- „Und das Wasser gräbt sich unter die Steine“, dreizehn schreibende Frauen, Verlag Schwarze Katz, Berlin
- „Freiheit auch für Sackgassen“, Gedicht, Hrsg. Joachim Astemer, AZ Verlag
- „Lilith“ in Bad Women, Hrsg. Bärbel Becker, BildLeseBuch, Elefanten Press 1989